McLarsen in Magdeburg (Februar 2025)

Magdeburg, 18.02.2025… Die zweite Erkundungsreise des Jahres 2025 sollte eine Stadt sein, die kurzfristig zu erreichen ist und von der ich auch in zwei Stunden wieder am Wohn- und Arbeitsplatz bin… und da war dann Magdeburg… bereits seit langer Zeit im Fokus… aber auch nach dem Motto behandelt: Der Dom… und was sonst noch? Magdeburg gilt nicht umsonst als Beispiel dafür, daß nach den schweren Zerstörungen des zweiten Weltkrieges nicht unbedingt nach historischem Vorbild wieder aufgebaut werden musste… also alter Kram weg und Neubauten mit genügend Platz für kommunistische Massenaufläufe am ersten Mai und siebten Oktober. Da ich mich im Vorfeld meiner Touren stets ziemlich genau vorbereite, wußte ich aber schon, daß es mehrere weitere Sehenswürdigkeiten in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt gibt. Heute war Anreise mit dem Regionalexpress von Berlin bis Magdeburg in gut anderthalb Stunden. Da es noch etwas zu früh für den Checkin im Hotel war, parkte ich meine Reisetasche derweil im Schließfach am Bahnhof und machte mich auf dem Weg zum Dom. Die äußeren Umstände waren prima, es gab strahlend blauen Himmel und Temperaturen im einstelligen Minusbereich. Jeden Tag um 14:00 Uhr findet eine Führung im Dom statt und wenn ich schon mal da bin, dann mache ich die auch. Ich hatte das Glück der einzige Interessent gewesen zu sein und so war die Tour etwas lockerer. Es hat sehr viel Spaß gemacht Dr. Lange zuzuhören, er ist ein sehr netter Guide, der mit jedem Detail dieses Riesenbaus vertraut ist. Nach etwas mehr als einer Stunde war ich erheblich schlauer, aber auch etwas unterkühlt… sehr warm ist es schließlich nicht in der Kirche.

Der Dom von Osten
Dom - Mittelschiff nach Osten
Durch den Lichteinfall der tiefen Sonne ergab sich eine besondere Ausleuchtung

Der Magdeburger Dom St. Mauritius und St. Katharina ist nach Köln und Ulm der drittgrößte Kirchenbau Deutschlands. Der Nachfolgebau einer romanischen Basilika aus der Zeit von Kaiser Otto wurde 1209 begonnen und mit den abschließenden Westtürmen 1520 vollendet. Er ist somit der erste gotische Dom auf deutschem Territorium und eine der wenigen großen Kirchen, bei denen die Türme bereits im Mittelalter fertiggestellt wurden. Bei der Verwüstungsorgie vom 10.05.1631 (Magdeburger Hochzeit) wurde der Dom geschont. Im 19. Jahrhundert, Napoleons Truppen machten aus der Kirche mal eben einen Pferdestall… war der Zustand des Magdeburger Doms abbruchreif…Das Gebäude ging in staatlichen Besitz über und wurde unter Leitung von Karl Friedrich Schinkel umfassend restauriert. Im zweiten Weltkrieg wurden Teile der Kathedrale beschädigt und kurz darauf wieder aufgebaut. Im Dom befinden sich die Grabstätten zahlreicher Prominenter der Vergangenheit… besonders hervorzuheben die letzten Ruhestätten von Kaiser Otto I. (momentan in Restaurierung) und seiner ersten Frau Königin Editha von England. Die Kanzel ist eine der bedeutendsten Kunstwerke der Renaissance auf deutschem Boden. Der Taufstein stammt aus der römischen Kaiserzeit und war ursprünglich ein Springbrunnen… Er ist damit älter als jedes andere Taufbecken nördlich der Alpen… noch zahlreiche weitere Kunstschätze gibt es zu bestaunen, man kann viel Zeit in den alten Gemäuern verbringen.

Das romanische Kloster Unser Lieben Frauen ist heute ein Kunstmuseum
Der Alte Markt mit Rathaus, Goldenen Reiter und Johanniskirche
Der Goldene Reiter ist wohl Kaiser Otto I.
Sozialistischer Klassizismus am Ulrichplatz

Nach der Besichtigung des Domes holte ich erstmal meine Tasche vom Bahnhof und checkte im nahen B&B Hotel ein… eine praktische und preiswerte Unterkunft. Es folgte ein Bummel durch die Altstadt… die Sonne ging gerade Richtung Zielgerade und leuchtete alles was nach Richtung West und Süd zeigte, intensiv an… so entstanden schöne Bilder. In der Altstadt sind die meisten Gebäude weniger alt als anderswo, nach den schweren Zerstörungen vom 16.01.1945 wurden die historischen Bauten größtenteils gesprengt und mit zeitgemäßer Architektur ersetzt… das hat mit den Bauten des sogenannten Stalinklassizismus durchaus seinen Reiz… aber wie auch nach den ähnlichen Bauten in der Berliner Frankfurter Allee war dann für den ganzen Zuckerbäckerzinnober (schönes Wort) kein Geld mehr da und die Platte hielt Einzug. In Magdeburg wurde auch nach der Wende viel gebaut und außer der irgendwie außer Konkurrenz stehenden Grünen Zitadelle von Friedensreich Hundertwasser machen die meisten neueren Gebäude optisch nicht wirklich viel her. Es gibt kleine Inseln wie den Alten Markt mit dem Rathaus und dem Goldenen Reiter, einige Reste der alten Stadtmauer und diverse Kirchen, von denen eine Vielzahl allerdings für andere Zwecke verwendet werden.

Im Restaurant Hegel

Nachdem die Sonne nun untergegangen war, kamen Hunger und Durst ins Spiel… dafür bin ich ja ein kleines Trüffelschwein und finde da manchmal die schönsten Orte… wie diesmal das „Hegel“ Das kleine Restaurant befindet sich in einem Kellergewölbe in der Hegelstraße, wenige hundert Meter vom Dom entfernt. Es gibt deutsche Küche und dazu lokale Biere der Sudenburger Brauerei (Helles, Pils, Rubin) und… tärääh… Guinness. Der Laden ist liebevoll gestaltet und mit Gastwirt Thomas freundete ich mich im Laufe des Abends ganz gut an… unter Kollegen gibt es ja immer viel zu erzählen und so verging der Abend recht schnell. Anschließend lief ich dann zur nahen Hubbrücke und fing ein paar schöne Nachtbilder ein bevor es dann ins Bett ging.

Die Hubbrücke von 1848 zu später Stunde
Der Dom in der Nacht

 Magdeburg ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Mit ihren etwa 242.000 Einwohnern ist sie die größte in ihrem Bundesland und bundesweit steht die Stadt auf Platz 32. Die Stadt liegt an der Elbe und ist etwa 150 Kilometer von Berlin entfernt… die nächste größere Stadt ist mit Braunschweig etwa 80 Kilometer entfernt.
Magdeburg war im Mittelalter eine der größten und bedeutendsten Städte auf deutschem Territorium. Sie wurde 805 zum ersten mal urkundlich erwähnt, die Stadt ist seit 968 Erzbistum durch Kaiser Otto I. Magdeburg erlebte drei krasse Katastrophen, 1207 war die erste, als ein Feuer die Stadt mit dem Ottonischen Dom zerstörte. Später war die Stadt ein Zentrum der Reformation… im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt so stark geplündert und zerstört, daß mit „Magdeburgisieren“ ein eigenes Wort entstand… die Stadt schrumpfte danach von 35.000 Einwohnern auf unter 500. Seit dem Massaker fand die Stadt nie wieder zu ihrer alten Blüte zurück. Die dritte Großkatastrophe teilt sich die Stadt mit vielen anderen deutschen Städten… im zweiten Weltkrieg, besonders beim verheerenden Luftangriff vom 16.01.1945 wurde Magdeburg schwer zerstört… 90% der Altstadt und viele Kirchen und Baudenkmäler waren betroffen. Nach dem Krieg wurde Magdeburg größtenteils modern aufgebaut, mit Stalinbauten und Aufmarschplätzen Ulbricht und Co… nur vereinzelte historische Bauwerke wurden rekonstruiert. Wahrzeichen der Stadt ist ohne Frage der Dom… eine der größten seiner Art in Deutschland und dort die erste komplett gotische Kathedrale. Weitere Sehenswürdigkeiten sind andere Kirchenbauten, das Rathaus, der Magdeburger Reiter und die Grüne Zitadelle von Friedensreich Hundertwasser.

Die Hubbrücke am nächsten Morgen
Elbpanorama mit Dom und Kloster Unser Lieben Frauen

Am nächsten Morgen startete ich an dem Ort, mit dem ich gestern aufhörte… nein, nicht die Kneipe… sondern die Hubbrücke. Diese Hebebrücke stammt aus dem Jahr 1848 und war als eingleisige Verbindung der Eisenbahn konstruiert worden. Relativ schnell gelangte sie ins technische Hintertreffen und wurde nur noch für Güterverkehr benutzt. Inzwischen ist sie für Fußgänger und Radfahrer die Verbindung zur Insel Werder und dem Stadtpark Rotehorn. An der Brücke sind Leuchtinstallationen angebracht und für die Erhaltung wurde viel gespendet, was auch überall auf der Brücke vermerkt wurde. Auf der anderen Seite der Brücke liegt die Insel Werder. An einer kleinen Uferstraße entlang bieten sich die schönsten Ansichten der Altstadt, stets natürlich dominiert vom… klar… Dom. Der Weg geht noch weiter, aber ich benutzte dann die große, moderne Neue Strombrücke um wieder auf das linkselbische Territorium zu kommen… dort wartete bereits meine nächste Station: Die Johanniskirche. St. Johannis war die bürgerliche Stadtkirche, sie steht unmittelbar hinter dem historischen Rathaus. Die Kirche steht ein wenig für das Schicksal der Stadt… sie brannte mehrmals ab und wurde wieder aufgebaut… unter anderem auch nach der Verwüstung im Mai 1631, was unter dem Namen Magdeburger Hochzeit in die Geschichtsbücher eingegangen ist… Abteilung: Besonders Grauenvoll.

St. Johannis von Osten
Die gotische Kirche dient heute als Konzerthalle
Skulptur "Die trauernde Magdeburg"

 

 Die Magdeburger Hochzeit… Was so schön romantisch klingt, war einer der barbarischsten Kriegsverbrechen seiner Zeit… der des Dreißigjährigen Krieges… einer Zeit, die sowieso grausam war. Magdeburg war damals nach Köln die größte und reichte Stadt Deutschlands. Seit Luther 1524 in der St. Johanniskirche gepredigt hatte, wurde Magdeburg schnell zum mitteldeutschen Zentrum der Reformation und stand im Dreißigjährigen Krieg zwischen den Fronten… seit Jahren zahlte die Stadt kein Geld mehr an den katholischen Kaiser, die Stadt wurde geächtet und im Frühjahr von den kaiserlichen Truppen um die Generäle Tilly und Pappenheim (…genau, von dem kennt man seine Pappenheimer) umlagert… mehrere Ultimaten zur Kapitulation ließ die vielleicht auch etwas arrogante Bürgerschaft verstreichen… ein großer Batzen Geld von der reichen Stadt hätte wohl tausende Menschenleben retten können, aber man wartete auf die verbündeten Schweden… die waren aber noch weit weg und außerdem arg geschwächt. Am 20. Mai 1631 durchbrachen die etwa 24.000 unterbezahlten und hungrigen Söldner der kaiserlichen Truppen in die Stadt ein, welche etwa 30.000 Einwohner zählte. Es wurde geraubt, getötet, vergewaltigt, niedergebrannt… alles was in den Weg kam, schwangere Frauen, Kinder, Alte, egal… im Nachhinein waren sogar beteiligte Schergen über das Ausmaß der Brutalität entsetzt. Die Gewaltorgie dauerte 4 Tage bis Tilly Einhalt gebot. Die Stadt war mit Ausnahme des Doms komplett verwüstet, wer überlebte war obdachlos… die Stadt mit einst 30.000 Einwohnern schrumpfte in der Folgezeit unter 500. Der Name Magdeburger Hochzeit kommt übrigens daher, daß im Magdeburger Stadtwappen eine Jungfrau zu sehen ist… die wollte nicht mit dem katholischen Kaiser… und wurde im Mai 1631 quasi zwangsverheiratet… wenns nicht so traurig wäre könnte man fast schmunzeln. Seit der Katastrophe 1631 gab es lange Zeit die Bezeichnung „Magdeburgisieren“… als Ausdruck für die brutalste, schwerste Zerstörung.
Von diesen Tagen hatte sich die Stadt nicht mehr erholt, sie wurde nie wieder so bedeutend wie vorher… das läßt etwas Raum für Spekulation was sie wohl hätte werden können… eine Ortschaft namens Berlin war damals nur ein paar Brandenburgern bekannt.

Magdeburg nach dem Bombenangriff 1945... links die Johanniskirche

Zurück zur Johanniskirche… Nachdem sie nach der Zerstörung von 1631 wiedererrichtet wurde, hatte sie ein paar Jahrhunderte Ruhe, bis zum 16. Januar 1945… dem anderen schwarzen Tag der Stadt, als die Royal Air Force innerhalb von 40 Minuten 12.500 Tonnen Bomben auf die Stadt verteilte… mindestens 5000 bis 6000 Menschen starben, zehntausende wurden schwerverletzt, unzählige obdachlos… die Altstadt wurde zu 90% komplett zerstört, die gesamte Stadt zu etwa 60%. Die Johanniskirche war nur eine der vielen, abertausenden Gebäude die zerstört waren, an ihrem Zustand änderte sich viele Jahre nichts… es ist ja auch nicht unbekannt, daß die neuen Machthaber in Ostdeutschland mit Kirchen nicht viel am Hut hatten… immerhin wurde die Ruine nicht gesprengt, wie beispielsweise die Ulrichkirche… um es kurz zu machen, die Kirche wurde rein äußerlich wieder aufgebaut aber nicht als Kirche sondern als Raum für Konzerte und andere Veranstaltungen, eine interessante Mischung aus Alt und Neu. Man kann das Gebäude zum Preis von 3€ besichtigen, inklusive Turmbesteigung… für mich ja immer wieder eine (fast) kostenlose Möglichkeit, meine Beinmuskulatur etwas zu trainieren… 277 Stufen… ok, da gabs schon mehr Lametta… war trotzdem froh das niemand oben war als ich etwas abgekämpft und puterrot auf der Plattform ankam… quasi platt. Die Aussicht war natürlich prima bei dem Wetter. Nach dem Abstieg besichtigte ich noch eine kleine Ausstellung über die Reformation in Magdeburg im Untergeschoß der Vorhalle. Vor dem Hauptportal der Kirche war noch viele Kerzen, Bilder und andere Gegenstände der Trauer vom Anschlag auf den Weihnachtsmarkt vom 20.12.2024 zu sehen… der war in unmittelbarer Nähe der Kirche.

Blick auf den Alten Markt vom Turm der Johanniskirche
Dom, Klosterkirche, Grüne Zitadelle und St. Sebastian (v.l.n.r.)
Wallonerkirche, St. Petri, Magdalenenkapelle (v.l.n.r.)

 Im Anschluß sah ich mir noch drei weitere Kirchen an, allerdings nur von außen, sie liegen nördlich der Johanniskirche nahe der Elbe… es handelt sich um St. Petri, Magdalenenkapelle und die Wallonerkirche. Über den Alten Markt ging es dann wieder zum Breiten Weg, der großen Straße im Stadtzentrum… einst barocker Prachtboulevard, jetzt Paradis für Betonfetischisten… bis auf eine Ausnahme: Die Grüne Zitadelle, letztes großes Bauwerk des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser (1928-2000). Wie viele andere seiner Bauten wird die gerade Linie bei diesem Komplex aus Wohnort, Läden, Gastronomie, Hotel, Theater und Kindergarten – konsequent vermieden. Die Natur spielt eine große Rolle, das Gebäude ist begrünt mit Rasen, Pflanzen und Bäumen. Anfangs war das Bauwerk das heute viele Touristen anzieht nicht unumstritten… man war der Meinung das verschandele den Blick zum Dom… tzzz… als ob es da noch etwas zu verschandeln gab… nun ja… heute meckert keiner mehr, im Gegenteil… niemand will damals etwas dagegen gesagt haben…

Die Grüne Zitadelle am Breiten Weg
Grüne Zitadelle, Innenhof
Grüne Zitadelle - Details

Am Nachmittag ging es auch um mehr oder weniger moderne Architektur… mit der Straßenbahn ging es auf die andere Seite der Elbe in den Bezirk Brückfeld, dort befindet sich das Messegelände, das FCM Fußballstadion und eine Mehrzweckarena… außerdem in Sichtweite ist der Jahrtausendturm, ein 60 Meter hoher Ausstellungs- und Aussichtsturm… um all das sollte es aber nicht gehen, sondern um die Angersiedlung. Die Angersiedlung ist ein kleines Wohngebiet mit Wohnbauten die zwischen 1900 und 1938 entstanden sind… wie ein Freiluftmuseum kann man von Straße zu Straße die jeweiligen Baustile dieser Zeit erkunden…Späthistorismus, Jugendstil, Expressionismus, Neues Bauen (Frühphase), Neues Bauen (Spätphase), Abkehr vom Neuen Bauen in der NS-Zeit. Irgendwann muß ich auch mal die Berliner Bauten abklappern… einige sind UNESCO Welterbe… einige sogar bei mir im Wedding… aber wie das so ist… das Gute ist so nah und rennt nicht weg… kann ruhig warten.

Späthistorismus (1900-1910) in der Berliner Chaussee
Jugendstil (1910-1916) in der Zerbster Straße
Expressionismus (1922) in der Wörlitzer Straße
Neues Bauen (Anfänge) 1926-1927 in der Coswiger Straße
Neues Bauen (Spätphase) um 1931 in der Bauhausstraße
Abkehr vom Neuen Bauen 1935 in der Georg-Heidler-Straße

Danach ging es mit der Tram in den Süden der Stadt in den Bezirk Sudenburg. Dort gibt es wirklich wunderschöne Gründerzeitenarchitektur und schöne alte Straßenzüge… der Bezirk blieb von den Kriegszerstörungen nahezu vollständig verschont. Eine spezielle Straße war mein Ziel, sie heißt Otto Richter Straße. In den 1920er Jahren wirkte der berühmte Architekt Bruno Taut in Magdeburg und warb für mehr Farbe beim Bauen… Das wurde in dieser Straße beeindruckend umgesetzt und das war mir auch den langen Fußweg wert. Als Belohnung für die inzwischen über 20.000 getätigten Schritte gab es dann ein paar Guinness im Pub „The Lion“ der zufällig in der Nähe war… nix besonderes, der Laden… dann lieber noch auf einen Absacker im Hegel und damit war der Tag dann auch schon vorbei.

Die bunte Otto Richter Straße

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen und mit dem Zug zurück nach Berlin… diesmal ohne jede Überraschung seitens der Bahn… soll ja auch mal erwähnt werden.
Das waren also 43 Stunden in Magdeburg… schön wars… besonders das Wetter hat gepasst… ich habe alles gesehen was ich sehen wollte, ob die Landeshaupstadt eine schöne Stadt ist, liegt im Auge des Betrachters… der Dom alleine aber lohnt bereits die Anreise, den Rest schöner Dinge muß man sich dann schon alleine erkunden… mir hat es viel Spaß gemacht.

Zum Schluß noch ein paar Bilder ohne großen Text…

Der Domplatz mit dem Landtag von Sachsen-Anhalt
Die über 100 Meter hohen Westtürme des Doms
Der Breite Weg mit der Grünen Zitadelle
Bunt zum 1. - Die Südseite der Grünen Zitadelle
Bunt zum 2. - Die Fenster der Johanniskirche
Bunt zum 3. - Otto Richter Straße
Stadtansicht von Magdeburg von der Hubbrücke über der Elbe